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Mehrzweckdiesellokomotive 221 (ehem. V 200.1)

Einst als V 200.1 nummeriert handelt es sich bei der Mehrzwecklok der Baureihe 221 um eine Weiterentwicklung aus der Baureihe 220, ehemals als V 200 nummeriert. Im Wesentlichen liegen die Neuerungen im Bereich der Motorisierung. Bei der V 200.1 verbaute man wesentlich leistungsfähigere Motoren. Die V 200er waren nämlich den geforderten Leistungen nicht mehr wirklich gewachsen. Das Beförderungsaufkommen wuchs so sehr, dass man 1960 der Firma Krauss-Maffei den Auftrag zur Entwicklung der V 200.1 erteilte. Da die neuen leistungsfähigeren Motoren zwar mehr Leistung brachten, aber damit einhergehend auch schwerer waren, musste andernorts Masse gespart werden. Spuren davon finden sich zum Beispiel im Heizsystem, für das extra ein leichterer Heizkessel eingebaut wurde. Die V 200.1er wurden in erster Linie im schnellen und schweren Personenzugdienst eingesetzt und fanden ihre Spielweise im Allgäu, im Schwarzwald, aber auch in Schleswig-Holstein, auf der sogenannten "Vogelfluglinie" nach Fehmarn. Zuletzt, als auch die Loks dieser Baureihe wieder den älteren Generationen angehörten, befanden sie sich nur noch im Güterzugdienst im Ruhrgebiet. Heute findet man die 221er nur noch bei Privatbahnen oder im Museumsbetrieb. Das Bild zeigt zwei 221er der Privatbahn RTS in Mannheim.

 

 

 

Technische Daten
Höchstgeschwindigkeit 140 Km/h
Leistung 1986 kW (Dauerleistung)
Masse 78 t (Dienstmasse)
Länge über Puffer 18,44 m

erstes Baujahr

1962

(Serienfertigung bis 1965)

Achsfolge B’B’

 

www.lokdaten.de.to
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