Schnellzugtriebkopf Baureihe 401
Bei einem Triebkopf handelt es sich um eine unsymmetrische Lokomotive mit einem Führerstand, die in der Regel in Verbindung mit einem dazugehörigen Zug eingesetzt wird. Eben so etwas stellt die Baureihe 401 dar. Diese Baureihe war die erste, die nach der Erprobung des IC-Experimental in Serienproduktion ging und damit bei der DB die ICE-Ära einleitete. Von 1989 bis 1993 wurden 60 ICE 1 Garnituren mit je zwei Triebköpfen der Baureihe 401 in Dienst gestellt. Des weiteren bestanden die in Dienst gestellten Garnituren aus bis zu 12 Mittelwagen. ICE 1-Züge sind noch heute auf den deutschen Gleisen im Einsatz. Die Ausmusterung wird allerdings schon thematisiert.
Bild oben: Ein ICE 1 passiert am 28.05.2016 den Berliner S-Bahnhof "Jannowitzbrücke".
Bild unten: Ein 401er Triebkopf fährt am 27.05.2016 in den Göttinger Hauptbahnhof ein.
Bild unten: Ein ICE 1 in voller Länge nimmt Kurs auf Mannheim.
Höchstgeschwindigkeit |
328 Km/h (erreicht) 280 Km/h (zugelassen) |
Leistung | 4800 kW |
Masse | k. A. |
Länge über Puffer | 20,56 m |
erstes Baujahr |
1989 |
Achsfolge | Bo'Bo' |