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Fernverkehrstriebzug Baureihe 403

Mit dem Ausbau des ICE-Netzes ging die Entwicklung der Baureihe 403 einher. Die Hauptgründe dafür waren steigungsreiche Strecken, die es nun zu bewältigen galt, und die gewollte Erhöhung der Höchstgeschwindigkeit auf 300 km/h. Wie auch die Züge der Baureihe 411/415 verfügen die 403er nicht über Triebköpfe, die den Zug bewegen, wie es noch bei den Zügen der vorherigen ICE-Serien und dem IC-Experimental war. Die 403er werden mittels motorisierter Drehgestelle angetrieben. Jeder Zugteil verfügt über zwei Drehgestelle. Bei den Zugendteilen mit den Führerständen sind beide Drehgestelle angetrieben. Sie beherbergen auch einen Stromrichter. Von den Zugenden zur Zugmitte gedacht, folgt zunächst ein nicht angetriebener Transformatorwagen, auf dessen Dach jeweils ein Stromabnehmer angebracht ist, dann ein angetriebener Wagen mit jeweils einem weiteren Stromrichter. In der Mitte des Zuges befinden sich zwei nicht angetriebene Wagen, die eine Batterie in sich tragen. Die 403er sind eng verwandt mit den Zügen der Baureihe 406. Sie unterscheiden sich dadurch, dass die 406er für den internationalen Verkehr konzipiert und deswegen für vier verschiedene Stromsysteme ausgelegt sind.

Bild oben: Ein Zug der Reihe 403 durchfährt im Februar 2016 den Bahnhof Köln Messe/Deutz.

Bild unten: Auch dieser 403er befand sich noch vor wenigen Sekunden im Bahnhof Köln Messe/Deutz und wird gleich den Rhein überqueren.

 

Technische Daten
Höchstgeschwindigkeit 330 Km/h
Leistung 8000 kW (Dauerleistung)
Masse 409 t (Dienst)
Länge über Puffer 200,32 m

erstes Baujahr

1997
Achsfolge
Bo'Bo'+2'2'+Bo'Bo'+2'2'+2'2'+Bo'Bo'+2'2'+Bo'Bo'

 

www.lokdaten.de.to
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