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Streckendiesellok Baureihe 280 (ehem. V 80)

Als Pioniere in der Entwicklung Deutscher Streckendieselloks gelten die Maschinen der Baureihe V 80. In den Jahren 1951 und 1952 wurden die insgesamt 10 Lokomotiven dieser Baureihe gefertigt fortan im Personen- und Güterverkehr eingesetzt, später allerdings vermehrt auf Nebenbahnen. Einhergehend mit dem Ende der Nebenbahn-Blütezeit und dem Rückbau vieler Nebenbahnen schwand auch das Interesse an den 280ern, sodass die Bundesbahn zwischen 1976 und 1978 die zehn Lokomotiven dieser Baureihe ausmusterte. Auffällig und einzigartig in Deutschland ist an diesen Lokomotiven, dass sich zentral ein erhöhter in beide Fahrtrichtungen nutzbarer Führerstand befindet, von dem aus beide Motorenräume begehbar sind. Gängigerweise sind die Motoren bei Dieselloks dieser Form über einen Umlauf erreichbar.

Die beiden Bilder zeigen die Lok 280 005 im DB-Museum Nürnberg. Ursprünglich befand sich im Besitz des Museums die Lok 280 002, jedoch befand sich diese nach dem Lokschuppenbrand 2005 in Nürnberg in einem Schrottreifen Zustand. Die DB kümmerte sich um einen angemessenen Ersatz und fand ihn in Form der 280 005 in Italien, wohin mehrere 280er nach ihrer Ausmusterung in Deutschland verkauft wurden. Gut erkennbar sind hier die Fenster der Motorenräume.

 

Technische Daten
Höchstgeschwindigkeit 100 Km/h
Leistung 810 kW
Masse 58 t (Dienst)
Länge über Puffer 12,8 m

Frühestes Baujahr

1951
Achsfolge B'B'

 

www.lokdaten.de.to
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