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Fernverkehrschnellzug Baureihe 605

Ende der 1990er Jahre bestand die Idee, auch nicht elektrifizierte Strecke Deutschlands mit in das Netz des Intercity-Express einzuschließen und dafür einen tauglichen Dieseltriebzug zu bauen. Es entstand der mit Neigetechnik ausgestattete ICE-Triebzug der Baureihe 605, der äußerlich dem ICE-T (Baureihe 411 und 415) gleicht. Zuerst schrieb er aber keine Erfolgsgeschichte. Zwar erreichte er im Jahre 200 eine Geschwindigkeit von 222 Stundenkilometern, was den deutschen Rekord für Verbrennerzüge-und Lokomotiven ausmacht, aber seine ersten Jahre im Einsatz zwischen Münschen und Zürich sowie zwischen Dresden und Nürnberg waren überschattet von Pannen. Gründe dafür fand man in der Neigetechnik. Nachdem man im Jahre 2002 schon die Triebzüge wieder aus dem Dienst genommen hatte, wenn auch nur vorrübergehend, ließ man sie bald wieder fahren, allerdings mit abgeschalteter Neigetechnik. Daraufhin stellte die DB diese Züge wegen Unwirtschaftlichkeit wieder ab. Inzwischen sind sie wieder im Einsatz, wenn auch mit ausgeschalteter Neigetechnik, was sich aber in Zukunft ändern soll. Die Fußballweltmeisterschaft 2006 in Deutschland verhalf den ICE-TD-Zügen, wie man sie auch nennt, zu ihrem Comeback und seit 2007 wickeln sie den Grenzverkehr zwischen Dänemark und Deutschland ab. Auf dem Bild steht ein ICE-TD kurz vor der Abfahrt im Hamburger Hauptbahnhof. Das Logo an der Zugfront ist Dänisch.

 

Technische Daten
Höchstgeschwindigkeit 200 Km/h
Leistung 4x560
Masse 217 t
Länge über Puffer 106,7 m

erstes Baujahr

1999
Achsfolge 2'Bo+Bo'2'+2'Bo+Bo'2'

 

www.lokdaten.de.to
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